Stierkampf Unfälle
Warum passieren Stierkampf Unfälle überhaupt? Der Stierkampf: Könnte man ihn mit einem Gladiatorenkampf vergleichen? Nein, nicht ganz. Damals traten relativ gleichstarke Männer gegeneinander an, ausgerüstet mit relativ gleichwertigen Waffen. Da ging es angeblich um Tapferkeit, Entschlossenheit, Schnelligkeit – und Unterhaltung. Das Volk, das Publikum, wollte unterhalten werden, dafür wurden extra Arenen gebaut. Die gibt es noch heute und immer noch will das Publikum unterhalten werden und schaut dafür Stierkämpfe und Stierkampf Unfälle nur zu gerne an. Nur sind die Bedingungen etwas anders. Beim Stierkampf gibt es einen unbewaffneten Stier – wenn man von seinen Hörnern absieht. Dafür kann er jedoch nichts, denn die wurden ihm angeboren. Auf der anderen Seite steht der Mensch – bewaffnet. Auf Youtube gibt es eine Menge Fotos und Videos von solch ungleichen Kämpfen (Suche nach „Stierkampf Unfälle“ auf YouTube.).
Der Torero – passieren Stierkampf Unfälle, schaut er dumm aus der Wäsche
„Torero“ ist im Grunde nur der Oberbegriff für alle, die am Stierkampf beteiligt sind. Es gibt nämlich den „Novillero“, der noch etwas unerfahren ist, aber dabei sein darf. Dann die „Picadores“, die den Stier müde machen sollen. Sie sitzen zu Pferd und stoßen Lanzen in den Nacken des Tieres und sind aufgrund ihrer Platzierung auf einem Pferd selten in Stierkampf Unfälle verwickelt. Wenn sich der Stier bewegt, was er während des Kampfes tut, weil er gereizt wird und entkommen möchte, verliert er durch die Verletzungen Blut und wird geschwächt. Zusätzlich gibt es den „Banderillero“, der eine ähnliche Aufgabe hat und schließlich der vom Publikum so heiß geliebte „Matador“ oder „Torero“: Der „Töter“, der dem Stier den Todesstoß verpasst. Und genau dieser ist meistens der Pechvogel, wenn es um Stierkampf Unfälle geht. Sein überhebliches Gehabe wird im dann zum Verhängnis und nicht selten kann der Stier so (zur Freude der Anti-Stierkampf-Protestler) dem Torero eine Lektion erteilen. Für den Stier sind solche Stierkampf Unfälle jedoch in keinem Fall Glück, denn Begnadigung ist im Stierkampf nicht vorgesehen. Und so könnte man sagen, dass Stierkämpfe noch weniger „menschlich“ sind als die damaligen Gladiatorenkämpfe, bei denen es wenigstens die Chance einer Begnadigung gab.
Stierkampf Unfälle – leider oder zum Glück?!
Stierkampf Unfälle können leider (oder auch nicht leider) vorkommen, der Stier verletzt den Matador mit seinen Hörnern, im schlimmsten Falle stirbt der Mensch daran. Das ist natürlich äußerst tragisch. Auch darüber gibt es auf Youtube unzählige Fotos und Videos. Matadore kommen oft aus sozial schwächeren Schichten. Für sie ist der Kampf und die damit verbundenen Stierkampf Unfälle Tradition, Anerkennung und finanzieller Aufstieg. Es ist ein Gewerbe, von denen viele Familien leben, das darf man sicher nicht außer Acht lassen. Aber für den Stier ist diese Tradition Folter – und ein langsamer, qualvoller Tod. Aus diesem Grund gibt es nicht wenige Menschen, die sich Stierkampf Unfälle gerne anschauen, um auch mal den Torero „leiden“ zu sehen.